27.07.2023, 02:14 PM
Der mit viel Begeisterung erwartete 100-Millionen-Deal zwischen dem VfB Stuttgart und Porsche steht noch immer nicht endgültig fest. Ursprünglich war geplant, dass der Sportwagenbauer als dritter Investor bis Ende Juli vertraglich einsteigt und die Zustimmung des Kartellamts erhält. Doch dieser Zeitplan lässt sich nicht einhalten, wie Vorstandschef Alexander Wehrle bei der Vorstellung der neuen VfB-Stiftung bestätigte. "Es sind noch einige formale und juristische Details zu klären, bevor der Abschluss des Geschäfts erfolgen kann. Wir sind jedoch in einem guten Austausch, und es sind keine Hindernisse oder Dealbreaker mehr zu befürchten."
Als neuen Zeitrahmen nannte Wehrle Ende August oder Anfang September. Denn auch das Kartellamt muss noch der Beteiligung des Unternehmens zustimmen, was seine Zeit braucht. Zudem musste geprüft werden, ob die Beteiligung der VW-Tochter Porsche mit den Statuten der Deutschen Fußball Liga (DFL) und des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) vereinbar ist, da hier bestimmte Einschränkungen gelten. VW ist bereits an anderen Fußballvereinen beteiligt, wie dem VfL Wolfsburg, dem FC Bayern München und dem FC Ingolstadt (über Audi).
Ende Juni wurde bei der Vorstellung des "württembergischen Weltmarkenbündnisses" bekannt gegeben, dass Porsche Anteile in ähnlicher Höhe wie der Hauptinvestor Mercedes übernehmen wird. Der Automobilkonzern aus Cannstatt hatte im Jahr 2017 für etwa 41 Millionen Euro 11,75 Prozent der Anteile an der VfB Stuttgart AG erworben. Als weiterer Investor fungiert der Ausrüster Jako mit 1,16 Prozent. Trotz der Verzögerungen bleibt die Vorfreude auf den Einstieg von Porsche beim VfB Stuttgart hoch.
Als neuen Zeitrahmen nannte Wehrle Ende August oder Anfang September. Denn auch das Kartellamt muss noch der Beteiligung des Unternehmens zustimmen, was seine Zeit braucht. Zudem musste geprüft werden, ob die Beteiligung der VW-Tochter Porsche mit den Statuten der Deutschen Fußball Liga (DFL) und des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) vereinbar ist, da hier bestimmte Einschränkungen gelten. VW ist bereits an anderen Fußballvereinen beteiligt, wie dem VfL Wolfsburg, dem FC Bayern München und dem FC Ingolstadt (über Audi).
Ende Juni wurde bei der Vorstellung des "württembergischen Weltmarkenbündnisses" bekannt gegeben, dass Porsche Anteile in ähnlicher Höhe wie der Hauptinvestor Mercedes übernehmen wird. Der Automobilkonzern aus Cannstatt hatte im Jahr 2017 für etwa 41 Millionen Euro 11,75 Prozent der Anteile an der VfB Stuttgart AG erworben. Als weiterer Investor fungiert der Ausrüster Jako mit 1,16 Prozent. Trotz der Verzögerungen bleibt die Vorfreude auf den Einstieg von Porsche beim VfB Stuttgart hoch.